Google steht an erster Stelle der Liste der meistgenutzten Suchmaschinen weltweit. Aufgrund dieser großen Anzahl an Nutzern werden auch viele Daten gesammelt, insbesondere auf der Grundlage ihrer Suchanfragen im Internet. Diese Daten stellen offensichtlich einen Teil ihres Lebens dar und müssen vertraulich bleiben. In diesem Artikel erfahren Sie genau, was es mit den bei Google erfassten Browserdaten auf sich hat und wie Sie diese löschen können.
Zusammenfassung
1. Manuell löschen
2. Automatisches Löschen aktivieren
3. Deaktivieren Sie den Google-Aktivitätsverlauf und die Websuche
1. Manuell löschen
Google zeichnet ständig alle Ihre Aktivitäten auf (unabhängig davon, ob Sie online sind oder nicht). Auch wenn diese Daten nicht veröffentlicht werden, speichert Google sie in seiner Datenbank, um sie zu analysieren und Ihre Interessengebiete zu identifizieren, bevor sie an Dritte übermittelt werden, die Ihnen dann gezielte Werbung senden. Aus diesem Grund wird empfohlen, den Browserverlauf (Caches, Cookies usw.) regelmäßig zu bereinigen. Es ist auch wichtig, den in Ihrem Google-Konto gespeicherten Verlauf zu überprüfen.
Hier sind die Schritte zum Löschen des Suchverlaufs in einem Google-Konto:
- Gehen Sie zum Abschnitt „Daten und Datenschutz“.
- Geben Sie dann „Meine Aktivität“ ein.
- Klicken Sie auf „Bestätigen“. Sie werden aufgefordert, Ihr Passwort erneut einzugeben, um auf die Liste aller Ihrer Aktivitäten zuzugreifen, einschließlich der von Ihnen durchgeführten Suchen.
- Sie können dann die Suchergebnisse, die Sie aus Ihrem Verlauf löschen möchten, sortieren und auswählen.
2. Automatisches Löschen aktivieren
Sie werden bemerkt haben, dass abgesehen vom Websuchverlauf alles, was Sie mit Google-bezogenen Anwendungen oder Diensten getan haben, detailliert im Menü „Meine Aktivitäten“ aufgezeichnet wird. Sie haben jedoch die Möglichkeit, diesen Verlauf in der von Ihnen gewünschten Häufigkeit (zwischen 3 und 36 Monaten) automatisch zu löschen.
- Geben Sie „Daten & Datenschutz“ erneut ein.
- Dann in „Aktivitäten im Web und in Anwendungen“
- Sie werden zur Seite „Aktivitätsbezogene Kontrollen“ weitergeleitet und finden unten „Automatisches Löschen“.
- Wählen Sie die Dauer der Löschhäufigkeit
Die Informationen werden nach Ablauf der Frist dauerhaft gelöscht.
3. Deaktivieren Sie den Google-Aktivitätsverlauf und die Websuche
Das private Surfen ist praktisch, damit Sie bei Ihren Websuchen an öffentlichen Orten keine Spuren hinterlassen. Dies schließt jedoch nicht aus, dass Ihre Aktivitäten für Dritte wie Internet-Zugangsanbieter, Ihre Vorgesetzten oder die von Ihnen besuchten Websites sichtbar bleiben. In diesem Fall werden diese Daten, sofern Sie in Ihrem Account eingeloggt sind, ebenfalls an Google übermittelt.
Hier sind also die Schritte, die Sie befolgen müssen, um das Tracking zu stoppen oder zumindest die an Google bereitgestellten Daten einzuschränken:
- Kehren Sie zur Seite „Aktivitätskontrollen“ von Google zurück
- Klicken Sie unter „Web- und App-Aktivität“ auf „Deaktivieren“.
Sie können in diesem Abschnitt auch das Tracking jeder Google-Aktivität deaktivieren.
Es stimmt, dass Google uns trotz dieser Manipulationen immer noch überwachen kann, manchmal ohne dass wir es merken. Obwohl es praktisch unmöglich ist, dauerhaft auf diesen Computergiganten zu verzichten, ermöglichen diese Methoden die Begrenzung der von ihm erfassten personenbezogenen Daten.